Pegnitz-Pottenstein-Tour

3:15 h 858 hm 858 hm 36,0 km schwer

Pegnitz, Deutschland

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Die MTB-Route zwischen Pegnitz und Pottenstein ist laut der bike (4/2005) eine der 10 schönsten Routen Deutschlands.

Startpunkt unserer 37 km langen Rundtour ist die Pegnitzquelle. Anfangs auf Asphalt, noch recht gemütlich, hinauf zur Schlossbergfestwiese. Den Biergarten links liegen lassen (auch wenn’s schwer fällt). Die Beine noch nicht richtig warm, geht’s rechts hoch in den ersten, durch Mischwald geprägten, Single-Trail. Uns erwartet nun ein ca. 5 km langer wunderschöner welliger Waldtrail (der nur durch ca. 200 m Asphalt unterbrochen wird) zum Hollenberg. Am Fuße angelangt, beginnt eine kurze Tragepassage, an der Zwergenhöhle vorbei (kurzer Abstecher erlaubt) zur Ruine Hollenberg (kurzer Abstecher lohnenswert: Aussicht).

Weiter geht es durch den schmalen Felsspalt am Parkplatz des Kiosk "Bergstation Hollenberg", den wir später noch einmal erreichen werden. Auf festem Waldboden in die Abfahrt hinein, unten erreichen wir einen Forstweg, gerade weiter bergauf zur verfallenen Pirkenreuther Kapelle (etwa 10 Meter vom Weg rechts ab).

Genießen Sie die nun folgende Abfahrt, die allerdings mit einigen versteckten Wurzeln gespickt ist, während sie bei unserem gegenüberliegenden Anstieg zum „Kapellenhof“ deutlich zu sehen und zu spüren sind. Cool down ist angesagt auf dem Panoramaweg zwischen Elbersberg und Burg Pottenstein. Er hat seinen Namen zurecht und das sollte hier jeder nutzten. An der Burg angelangt, rechts auf Asphalt steil bergab.

Die Stadt Pottenstein ist unbedingt einen Ausflug wert! Unsere nun folgenden 4 km führen uns durch das wunderschöne „Obere Püttlachtal“, das sich vom „Waldcafé“ bis zum „Heiligensteg“ dahinschlängelt. Dies ist eines der zwei letzten autofreien Flusstäler der Fränkischen Schweiz. Genießen Sie es! Achtung: Dieser Abschnitt wird auch stark (besonders am Wochenende) von Wanderern frequentiert. Der Wanderer hat Vorrang!

Kurzer anspruchsvoller Anstieg, im unteren Teil wurzelig und felsig, nach oben hin flacher. Die folgende Abfahrt beginnt gemütlich und mündet nach kurzer Fahrt in eine schmale Felsrinne. Achtung bei Nässe! Wie vorher schon erwähnt, gelangen wir nun nochmals über eine Schotterauffahrt zum Kiosk "Bergstation Hollenberg" (selbst gebackenes Holzofenbrot mit guter Brotzeit). Frisch gestärkt treten wir links hoch nach Körbeldorf. Auf der Anhöhe erblicken wir bereits unser nächstes Ziel, den Aussichtsturm auf dem Kleinen Kulm.

Den „Kleinen Kulm“ fest im Blick, lassen wir Körbeldorf hinter uns liegen und biegen links von der Teerstrasse in den Feldweg ab. Den höchsten Punkt der Tour erreicht, bieten sich eindrucksvolle Blicke über die Höhenzüge der Fränkischen Schweiz im Westen und im Norden bis Ochsenkopf und Schneeberg im Fichtelgebige. Nach zwei schönen Abfahrten erreichen wir Büchenbach. „Vor lauter Hast keine Rast!? Lassen Sie es sich nun schmecken beim "Beck“ (selbst gebrautes Bier mit leckerer Brotzeit)!

In Kaltenthal biegen wir in den Imkerlehrpfad ein und folgen diesem Rundweg an einigen Fischerweihern vorbei nach Buchau. In Buchau angelangt, biegen wir rechts ab und kurbeln den letzten Anstieg hinauf. Nun heißt es genießen, die Tour Revue passieren lassen, bis wir in einen sehr schmalen, von Hecken gesäumten Pfad einbiegen, in dem wir unsere Fahrtechnik ein letztes Mal unter Beweis stellen können. Am Finkenbrünnlein vorbei, erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt, die Pegnitzquelle.

  • Aufstieg: 858 hm

  • Abstieg: 858 hm

  • Länge der Tour: 36,0 km

  • Höchster Punkt: 613 m

  • Differenz: 249 hm

  • Niedrigster Punkt: 364 m

Schwierigkeit

schwer

Panoramablick

sehr viele

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Tourtipp

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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