Zur Langen Meile

4:45 h 313 hm 313 hm 15,0 km mittel

Ebermannstadt, Deutschland

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Lichte Wälder. Bärlauch. Planeten. Flugplatz. Sternwarte. Eine Wanderung mit vielen Eindrücken und Schönheiten am Wegesrand.

Vom Wasserschöpfrad geht es an der Wiesent entlang zur B 470, die an der Ampel überquert wird. Am Gehsteig links bis zur Ecke „Breitenbacherstraße“. An der nächsten Ampel die Straße überqueren und dann rechts auf dem Fußweg, immer am Breitenbach entlang, den Weg bis zur Altweiherstraße fortsetzen. Hier geht der Fußweg geradeaus in einen Waldweg über. Mit der „Grün-Punkt“ Markierung verläuft der Weg durch das Eschlippertal. Der Weg steigt dabei immer wieder an. Sie gehen erst auf dem Weg halbrechts, beim weiteren Verlauf biegen Sie später Links ab.

Quellen plätschern leicht am Hang. Es geht durch einen lichten Buchenwald (2). Im Frühjahr sind weite Teile des Bodens mit Bärlauch bedeckt, der intensiv nach Knoblauch duftet. An einigen Hängen stehen im zeitigen Frühjahr die Märzenbecher. Der „Grüne Punkt“ teilt sich vor Eschlipp in zwei Wege. Sie nehmen die linke Abzweigung zum Höhenweg. Der Waldweg verläuft stetig Bergauf. Die „Grün-Punkt“-Markierung gerade aus, führt als Talweg ebenfalls nach Eschlipp. Auf der Höhe angekommen geht es rechts  auf der Straße in den Ort Eschlipp (3).

Das nächste Stück der Wanderung gehen Sie mit der Markierung „Roter Punkt“, „Planetenwanderweg Feuerstein“. Links, vorbei an Photovoltaikanlage und der kleinen Kapelle, verläuft die Straße oberhalb der Drügendorfer Schießanlage. Nach der Einfahrt zum Schießstand wird die Teerstraße halblinks beim Wegkreuz verlassen. Hier kreuzen sich die Wege und es geht mit dem „Rot-Punkt“, „Gelb Senkrechtstrich“, auf einem Waldweg durch den lichten Wald.

Die Staatsstraße wird überquert. Der Flugplatz Feuerstein ist erreicht. Hier können Sie einkehren und vom Biergarten, mit Blick aufs Flugfeld, den startenden und landenden Segel- und Motorflugzeugen zusehen. Der Flugplatz Feuerstein ist das Landesleistungszentrum Nordbayern. Es bietet sich eine herrliche Aussicht in den weiten Grund des Regnitztales und auf den Senftenberg.

Am Flugplatzgelände entlang geht es bis zur nächsten Kreuzung mit dem Hinweis zur Sternwarte Feuerstein. Links biegen Sie auf den breiten Feldweg mit der Markierung „Gelbe Raute“, „Planetenwanderweg Feuerstein“ ein. Auf der linken Seite befindet sich die Sternwarte Feuerstein (4). Ein Besuch der Sternwarte und Führungen sind  nach Vereinbarung möglich (Tel. 09194 518865). Hier beginnt der Planetenwanderweg Feuerstein, auf dem Sie bereits einen Teil der Wanderung unternommen haben. An verschiedenen Stationen werden Größen- und Gewichtsverhältnisse der Planeten unseres Sonnensystems experimentell dargestellt und auf Schautafeln erläutert. Die Größe der Planeten unseres Sonnensystems und deren Entfernungen zueinander werden maßstäblich dargestellt.

Sie folgen der Markierung „Gelbe Raute“, „Planetenwanderweg Feuerstein“. Rechts geht es auf dem Weg bergab in die Ortschaft Niedermirsberg. Immer geradeaus nehmen Sie den Weg durch den Ort bis zur Jakobuskirche (5), die links am Hang liegt. Ein Besuch lohnt sich. Neben der neuen Kirche, erbaut 1936/37, wurde vor einigen Jahren auch der alte Teil der Kirche restauriert und wieder zugänglich gemacht. Ein wahres Kleinod.

Es geht zurück zur Niedermirsbergerstraße, der bis zum Ortsende gefolgt wird. Links führt die Straße bergauf. Unterhalb des Gebäudes verläuft rechts der bequeme Panoramaweg mit „Gelber Raute“ am Hang entlang nach Rüssenbach. Obstgärten, Felder und Wiesen begleiten den weiteren Weg. Der Blick gleitet durchs idyllische Mühlbachtal und zum Walberla. Im Frühjahr wird der Berg in die weiße Pracht der Kirschblüte gehüllt.

Noch vor den ersten Wohnhäusern von Ebermannstadt, geht es beim Kreuz rechts mit dem  „Grün-Waagrecht- Strich“ bergab auf die Ortseinfahrt von Rüssenbach zu. Parallel zum Straßenverlauf geht es links nach Ebermannstadt zurück. Der Kirchturm weist den Weg in die Altstadt zur gemütlichen Einkehr in Gaststätten und Biergärten. Entlang der  Hauptstraße erreichen Sie wieder das  Wasserschöpfrad.

Viel Vergnügen.

Markierung: Grün Punkt, Gelb Senkrechtstrich, Planetenwanderweg Feuerstein „Planeten /gelbe Sonne“, Gelbe Raute, Grün-Waagrecht-Strich.

Einkehren: Am So. in Eschlipp, GH Zimmermann. Gaststätte Feuerstein am Flugplatz Feuerstein. Rüssenbach GH Hack, Sa. und So. durchgehend. Ebermannstadt mit vielen Einkehrmöglichkeiten in Gasthöfen, Biergärten, Eisdielen, Cafès.

Besonderheiten: Bärlauch im Eschlippertal (2), Planetenwanderweg Feuerstein, Flugplatz Feuerstein, Sternwarte Feuerstein (4), Jakobuskirche in Niedermirsberg (5), Ebermannstädter Altstadt (6), Wasserschöpfrad an der Wiesent.

  • Aufstieg: 313 hm

  • Abstieg: 313 hm

  • Länge der Tour: 15,0 km

  • Höchster Punkt: 502 m

  • Differenz: 215 hm

  • Niedrigster Punkt: 287 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Tagestour (Wandern)

Rundweg

Kultur

Einkehrmöglichkeit

Offen

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