Die Etappe beginnt in Waischenfeld (Straße: „Vorstadt“) und
folgt der Markierung gelb auf weiß Balken(Wiesenttalweg) in Richtung Süden.
Beginnend
am Ortsausgang von Waischenfeld, verläuft
bis zur Pulvermühle kurzzeitig ein Themenweg auf der gleichen Strecke,
welcher der Gruppe 47 gewidmet ist.
Die Wanderung folgt nun talabwärts am
Talgrund der Wiesent weiter der Signatur gelb auf weiß Balken. Nach etwa 4
Kilometern lohnt sich ein Blick auf die Burg Rabeneck, welche auf der linken
Seite über dem Tal thront.
Entlang markanter Felsformationen wandert man weiter
entlang der Markierung gelb auf weiß Balken in Richtung Doos, wo der Bach
Aufseß in die Wiesent mündet. Etwa 700 Meter nach Doos lohnt es sich die
Wanderroute kurz zu verlassen und sich auf die rechte Talseite zu begeben, wo
sich die sehenswerte Versturzhöhle Riesenburg (Geotop) befindet.
Auf dem
weiteren Weg (auf der linken Talseite, südöstlich verlaufend) in Richtung
Behringersmühle (gelb auf weiß Balken, auch Frankenweg) laden mehrere Bänke in
den schattigen Buchenwäldern (aber auch z.T. auf sonnigen Abschnitten wie z.B.
bei der Schottersmühle) zum Verweilen ein. Der Weg verläuft zeitweise am
Talgrund (z.T. durch dicht bewachsene Auenwiesen) sowie leicht darüber auf der
linken Seite des Tals.
Im Ort Behringersmühle (ab Behringersmühle verläuft die
Wiesent in Richtung Süwesten) angekommen biegt man an der ersten Kreuzung in
der Siedlung links und dann nach ca. 80 Metern nach rechts ab (Markierung:
Frankenweg) und überquert die Straße B470 sowie anschließend über eine Brücke
den Bach Püttlach und folgt nach rechts ab nun der Markierung rot auf weiß
Kreuz (Leo-Jobst-Weg).
Nach etwa 150 Metern gelangt man an die Mündung der
Püttlach in die Wiesent, von wo aus man gleichzeitig die über dem Tal thronende
Burg Gößweinstein bewundern kann. Kurz danach nähert man sich dem alten Bahnhof
von Behringersmühle, der sich auf der anderen Seite des Tals befindet und sich
wunderbar in die Landschaft einfügt.
Die Route folgt nun entlang der Bahngleise
weiter dem Leo Jobst Weg in Richtung Muggendorf.
Einen interessanten Punkt zum
Pausieren findet man zum Beispiel an der stark schüttenden Burggaillenreuther
Quelle. Bei Muggendorf laden mehrere Bänke ebenfalls zum entspannen ein. Die
Etappe endet an einem Wegweiser, wo sich der Leo-Jobst-Weg (rot auf weiß Kreuz)
und der Weg grün auf weiß Kreuz kreuzen.
Von dort aus gelangt man rechts hinab
in den Ort, wo sich ein Abstecher in das Info-Zentrum Naturpark Fränkische
Schweiz lohnt.