Sehenswürdigkeiten: Felsformationen und Landschaft im Paradiestal (Nasenlöcherfelsen, Blaues Meer, Wüstenstein)
Beschreibung: Das Paradies auf Erden – ausgerechnet diesen Ort hat sich der Legende nach der Teufel ausgesucht, um seinen Goldschatz zu verstecken. Und zwar im Inneren des Wüstensteins, des markantesten Felsens des traumhaften Paradiestals, der bei schönem Wetter viele Kletterer anzieht. Das Trockental mit seinen bizarren Felsformationen, den Wacholderheiden und seinen im Frühjahr und Sommer blühenden Wiesen bietet auch vielen Vögeln eine Heimat. So kann man manchmal bei einer Wanderung durch dieses stille Tal sogar dem Gesang eines Pirols lauschen.
Los geht es am Wanderparkplatz vor Treunitz (rund 700 Meter vor Treunitz von Steinfeld kommend). Von hier zur B22 gehen, dann links 250 Meter an der Bundesstraße entlang in Richtung Steinfeld. In deren Linkskurve zweigt man nach rechts ab, über eine kleine Brücke, und betritt das Tal, immer der Markierung blauer Kreis folgend. Im Paradiestal führt der Weg zunächst vorbei an einigen Felsformationen: am Vorderen Paradiestalwächter auf der linken Talseite, dann ein Stück weiter auf der rechten Seite am Nasenlöcherturm. Ein Stück weiter passiert man Dachstein (rechts) und Silberwand (auch: Gelbe Wand, rechts). Von hier aus geht es zur Wasserstelle Blaues Meer (links). Danach folgt man dem Weg rund zwei Kilometer bis zur Zigeunerstube, einer weiteren sehenswerten Felsformation. Anschließend geht man ein kleines Stück bis zum größten Felsen des Tals, dem Wüstenstein (rechts). Auf diesen kann man hochlaufen. Hinter dem Wüstenstein ist ein kurzer Abstecher in den Wald möglich, um zum sogenannten Parasol zu gelangen, einem Fels, dessen Form an einen Parasol erinnert (rechts am Wüstenstein vorbei). Geradeaus und dann in einer Rechtskurve verläuft der Weg weiter. Es geht noch am Hinteren Paradiestalwächter und am Predigtstuhl, abermals zwei Felsformationen, vorbei. Dann folgt man dem Weg bis zum Langenstein. Am Ende des Wegs, kurz vor der A70, heißt es rechts abbiegen. Der Weg verläuft parallel zur Autobahn leicht bergauf. Dem Weg in eine Rechtskurve folgen. An der nächsten Möglichkeit an einem freistehenden Baum links halten. Bis zum Wanderparkplatz bei Stadelhofen weitergehen, dann dort rechts auf eine Asphaltstraße abbiegen. Ab hier geht es geradeaus, und nach einer leichten Linkskurve zum Waldrand. Dem Waldweg folgen bis zu einer Kreuzung bei einer Scheune. Hier leicht versetzt geradeaus weiter durch den Wald, eine Rodungsinsel überqueren, dann am Waldrand entlang und erneut bis zum Wald gehen. Dort rechts halten und kurz durch den Wald zu einem großen Feld- und Wiesengelände weiter gehen. Anschließend links halten und geradeaus zum Wald laufen. Am Waldrand rechts und gleich wieder links abbiegen und durch den Wald gehen. In Treunitz führt der Weg die B22 querend durch den Ort. Am Ortsausgang rechts abknicken und der Straße folgen, bis ein Weg rechts in den Wald führt. Diesem kurz geradeaus folgen, aus dem Wald heraus und dann rechts gehen. Den zweiten Abzweig nach rechts wählen, diesem bergab bis zu einer Wiese folgen, sich dort am Waldrand entlang schlängeln, bis man wieder auf einen Weg kommt. Dann links auf die Forststraße, diese führt zum Ausgangspunkt.