Wir beginnen an der Wandertafel und folgen dem "roten Ring" nach rechts über die B2. Wegen der besseren Sicht gehen wir mit der Sonne vorbei an dem Halbtrockenrasen "Alte Leite" (2), überqueren die Straße Hiltpoltstein-Großengsee und gehen weiter über das Gründel zum "Walzerbühl". Hier queren wir die Straße nach Schnaittach und gelangen zum Görbitzer Steig.
An der Hütte des MGV 1874 Hiltpolstein (3) mit herrlicher Sicht auf Hiltpoltstein genehmigen wir uns eine Rast. Weiter geht es über die Senke "Gunzenuss" hinauf zum auf der Höhe gelegenen Hüllweiher "Etzahüll", ein seltenes Naturdenkmal.
Nach Querung der B2 steigen wir zum Kriegerdenkmal (1. und 2. Weltkrieg) auf den Kappler Bühl und gehen nach kurzer Andacht nordwärts wieder hinunter, vorbei am Kappler Hüllsee (4) über die Straße nach Schoßaritz in die Flurlage "Die Hecke". Am Waldrand entlang gelangen wir an den Landkreis Obstversuchgärten (5) vorbei wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Der Naturlehrpfad zeigt auf vielen Schautafeln den Artenreichtum der Fauna und Flora und führt zu den markantesten Punkten der näheren Umgebung. An den reizvollsten Stellen sind Ruhebänke aufgestellt, die zum Verweilen einladen.
Einkehrmöglichkeit:
Gasthof AURES, Schulstraße 11 in 91355 Hiltpoltstein
Sehenswürdigkeiten:
Burg Hiltpoltstein mit Schloss, Matthäuskirche Hiltpoltstein mit einem einzigartigen Passionsaltar um 1420, Spörl Haus, ehemaliges Brauhaus des Hiltpoltsteiner Pflegeamts, Mittelalterliches Torhaus "Oberes Tor"
Anreise:
Mit dem Auto über die B2 von Nürnberg bzw. von Pegnitz kommend. Parkmöglichkeit: Wanderparkplatz am östlichen Ortsausgang. Beginn der Wanderroute.
Rundwanderweg ca. 7km (Rotring):
Ein Abstecher zu den drei Felsgipfel - Silberecke, Dolomitfelsen, mit 602m ü.N.N. höchster Aussichtspunkt im Landkreis Forchheim, Stumpfelestein, Dolomitfelsen, Naturdenkmal Bitzenberg, Dolomitfelsen, Aussichtspunkt, 586m ü.N.N. - ist über einen kleinen Umweg von ca. zusätzlichen 3 km der Markierung Gelbring folgend möglich.