Auf den Spuren der Kelten: Wanderung zur Ehrenbürg

5:45 h 392 hm 378 hm 18,3 km schwer

Forchheim, Deutschland

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Wanderung vom Forchheimer Kellerwald zur Ehrenbürg

Gesamtlänge: 19,0 km

Rückkehr kombiniert mit dem Zug, Gesamtlänge: 14,0 km

Ausgangspunkt der Wanderung ist entweder die Wandertafel am Parkplatz des Kellerwaldes oder der Bahnhof in Forchheim.

Mit dem „Blauen Schrägstrich“ geht man den Weg hinauf zu den Oberen Kellern und weiter auf der Höhe, vorbei an der Lehmgrube eines früheren Dachziegelwerkes, nach Reuth. Alternativ: Vom Bahnhof Forchheim dem „Blauen Schrägstrich“ folgend, führt der Weg über die Eisenbahnbrücke in die Hainbrunnenstraße, biegt dann rechts in die Bergstraße ein und man folgt ihr bis auf die Höhe, vorbei an der Lehmgrube des früheren Dachziegelwerkes, nach Reuth.

Am Feuerwehrhaus vorbei überquert man auf der Asphaltstraße die Talaue der Wiesent und kommt nach Wiesenthau, mit dem einzigen noch erhaltenen Renaissance-Schloss der Fränkischen Schweiz. Der Weg führt unterhalb des Schlosses vorbei hinauf zur Hauptstraße, dort biegen wir links ab und nach ca. 100 m rechts in die Ehrenbürgstraße, die später in einen Flurweg übergeht. Hier steigt man hinauf zur Einsattelung (Windloch) zwischen Walberla und Rodenstein. Wanderstrecke etwa 9 km.

Der Berg Ehrenbürg besteht aus zwei Kuppeln, dem Walberla im Norden mit einer Höhe von 513,9m und dem Rodenstein im Süden mit einer Höhe von 531,7 m. Die traumhafte Aussicht reicht von Richtung Süden und Westen über das Regnitz-Becken bis nach Erlangen und zu den Höhenzügen des Steigerwaldes und Richtung Norden und Osten in das herrliche Wiesenttal und die Fränkische Schweiz. Auf dem Walberla befindet sich die Walburgis-Kapelle. Der Bergsattel zwischen den beiden Gipfeln war von der Altsteinzeit bis hin zur Eisenzeit immer wieder besiedelt, was zahlreiche Funde bei Ausgrabungen belegen. Neben dem Windloch wurde 2007 eine Rekonstruktion einer Keltenmauer errichtet.

Den Rückweg startet man am Windloch, hinunter auf einem Asphaltsträßchen vorbei an der Bergwacht und weiter folgend bis zur Kirche von Schlaifhausen. An der Kirche trifft man auf das „Gelbe Kreuz“, dem man bis zum Bahnhof Wiesenthau folgt, immer mit einem schönen Blick hinauf zur Ehrenbürg. Am Bahnhof folgt man wieder dem „Blauen Schrägstrich“ vom Herweg – über das Wiesenttal, Feuerwehrhaus Reuth vorbei zurück zum Ausgangspunkt am Kellerwald.

Alternativ: Es besteht auch die Möglichkeit mit dem Zug zurück zum Bahnhof Forchheim zu fahren. Die Züge verkehren im „Bayern-Takt“. Somit verkürzt sich die Gesamtwanderstrecke um ca. 5 km.

Einkehrmöglichkeiten:

Forchheim: Kellerwald, zahlreiche Bierkeller mit typisch Fränkischem Essen und Brotzeit
Schlaifhausen: Ehrenbürg Gastronomie, Öffnungszeiten: Mo, Mi - Fr 11.30 - 21.00 Uhr, Sa - So, Feiertag 11.30 - 23.00 Uhr, Di Ruhetag, Tel. +49 9199 696930
Gasthof Schüpferling, Öffnungszeiten: Di, Fr - So 10.00 - 23.00 Uhr, Mo, Mi, Do Ruhetag, Tel. +49 9199 421

  • Aufstieg: 392 hm

  • Abstieg: 378 hm

  • Länge der Tour: 18,3 km

  • Höchster Punkt: 465 m

  • Differenz: 196 hm

  • Niedrigster Punkt: 269 m

Schwierigkeit

schwer

Panoramablick

sehr viele

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Tagestour (Wandern)

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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