Über den Dächern von Gräfenberg

1:10 h 143 hm 142 hm 4,9 km sehr leicht

Weißenohe, Deutschland

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Eine schöne Rundtour mit herrlichen Blicken auf Gräfenberg

Vom Bahnhof (376m) aus folgen wir der Straße bergauf Richtung Stadt. Nach ca. 300 m zweigt rechts ein steiler gepflasterter Weg ab, der durch das von den Altstadtfreunden neu renovierte Gesteigertor direkt in die Altstadt führ. Links sehen wir das Bürgerhaus, rechts führt der Weg weiter zu ev. Kirche und zum Gebäude der Verwaltungsgemeinschaft Gräfenberg, ehemals Amtssitz der Nürnberger Pfleger. Wir gehen jedoch geradeaus auf das ehemalige Hotel „AltePost“ zu und erreichen damit den Marktplatz /433 m) mit dem Ritter-Wirnt-Brunnen im Vordergrund und dem Historischen Rathaus an der Nordseite. Vorbei am Rathaus verlassen wir den Marktlatz durch das Egloffsteiner Tor, wechseln die Straßenseite und gehen links über die Kalkachbrücke bergauf.

Nach wenigen Metern erreichen wir rechts den „Gerber Stodl“, eine sanierte Scheune, die das sehenswerte Großuhrenmuseum Rammensee beherbergt. (Geöffnet Sonn- und Feiertags sowie nach Vereinbarung, Tel.: +49 9192 82 66, Besuchszeit ca. 60 Min.) Überqueren wir hier die Straße nach links und folgen dem mäßig ansteigenden geteerten Weg, so werden wir nach wenigen Metern mit einem sehr schönen Blick auf die Gräfenberger Altstadt belohnt. Weiter an der alten Linde vorbei gilt es nun einige Treppenstufen zu erklimmen.

Oben angekommen wenden wir uns nach links bergauf bis zur Bergkuppe und biegen dort in die Lärchestraße ein. Nach wenigen Metern rechts über den Vorplatz der „Frankonia-Halle“ folgen wir dem Weg am Gebäude vorbei in den angenehm kühlen Stadtwald. An der nächsten Weggabelung bleiben wir auf dem rechten, schmalen Pfad (Markierung Grüner Ring) der direkt am Hang entlang läuft und von dem wir durch die Bäume hindurch immer wieder herrliche Blicke auf die Gräfenberger Altstadt haben. Besonders erwähnenswert ist der Ausblick auf das alte Scheunenviertel Gräfenbergs am gegenüberliegenden Hang, eines der letzten erhaltenen Ensembles dieser Art in der Region.

Der Waldpfad wird kurz unterrochen durch die Kasberger Straße, die wir überqueren und der Straße bergauf zum Schelmberg folgen L(Markierung Grüner Ring). In der langgezogenen Linkskurve halten wir uns an der rechten Seite und erreichen über eine kleine Teerstraße nach ca. 25 m den Wegweiser zum „Luitpolddenkmal“. Auf einem schattigen Waldweg erreichen wir nach wenigen Minuten das Luitpold-Denkmal (484 m) und genießen den Blick in das Kalkachtal und auf Gräfenberg. Wir folgen nun dem mit einem Geländer gesicherten Weg kurz bergab und wenden uns links in Richtung Freibad. Achtung, der Weg führt nun teilweise steil bergab und ist mit Stufen versehen! Unten angekommen befinden wir uns au dem Parkplatz des Freibades, dessen Biergarten im Sommer zu einer kleinen Rast einlädt.

Über Kalkachbrücke und Egloffsteiner Straße folgen wir nun am Berghang einem kleinen Fußweg nach links parallel zur Straße (alle Markierungen) und passieren die Quellfassung der Kalkach auf der gegenüberliegenden Seite. Bei Erreichen des Waldrandes biegen wir scharf rechts ab auf den ansteigenden Feldweg, der uns wieder in den Wald führt (Markierung Blaues Kreuz). An der nächsten Weggabelung nehmen wir den linken Schotterweg, der uns oberhalb des Scheunenviertels vorbeiführt und interessante Einblicke in das historische Ensemble erlaubt. Am Ende des Schotterwegs überqueren wir die Kreuzung geradeaus, folgen weiter der Markierung „Blaues Kreuz“ bis wir uns am Kriegergedächtsnisbau von seiner Rückseite her nähern (474 m). von der Aussichtsterrasse vor diesem Denkmal erschließt sich ein wunderschöner Blick über das gesamte Kalkach- und Schwabachtal, beginnend mit dem Bahnhof Gräfenberg über unsere Nachbarorte Weißenohe, Igensdorf und Eckental bis hinein nach Nürnberg, wo wir bei guten Sichtverhältnissen u.a. Fernsehturm, Business-Tower und auch die Hochhäuser von Langwasser erkennen können.

Nun geht es die Stufen hinab, bis wir linker Hand einen Biergarten erreichen, der an den Wochenenden bei schönem Wetter die Möglichkeit zu einer Brotzeit bietet. Hier verlassen wir den Treppenaufbau, gehen am Biergarten vorbei bergab und wenden uns am Ende des Weges rechts in Richtung Stadtmitte. Nach ca. 50 m säumt linker Hand die mächtige, 1000-jährige Kunigunden-Linde den Weg, der über die Bayreuther Straße zurück in die Altstadt führt. Wenn Sie unterwegs Lust bekommen haben, unsere Altstadt noch etwas genauer zu erkunden oder sich in einem der zahlreichen Gasthäuser im Zentrum stärken möchte, so ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen. Auf dem Rückweg zum Bahnhof durchschreiten wir das neu restaurierte Hiltpoltsteiner Tor, lassen den Marktplatz rechts liegen und folgen dem Straßenverlauf bis zur nächsten Abzweigung. Rechts sehen wir die Brauerei Lindenbräu mit Brauereigasthof. Zurück zum Bahnhof, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung, gelangen wir, wenn wir links der Straße bergab folgen, vorbei an den schön restaurierten Gebäuden „Kommunalbrauhaus“ und der „Kräuselschmiede“ die das Ritter-Wirnt-Museumsstübchen beherbergt.

Lohnend ist ein kurzer Abstecher nach dem Kommunalbrauhaus nach links in den Stadtgraben entlang der Kalkach mit der sanierten Stadtmauer, dem „Zagel-„ und dem „Brennhäuschen“ und den Überresten der ersten Gräfenberger Burganlage.

Gesamtlänge: ca. 6 km, Gehzeit ca. 70 Minuten, festes Schuhwerk empfohlen, bei schlechtem Wetter und im Winter nicht zu empfehlen, nicht geeignet für Kinderwage oder Rollstuhl.

Nahverkehrsanbindung:Die Gräfenbergbahn fährt werktags mindestens einmal pro Stunde Richtung Nürnberg Nordost, in Eschenau besteht die Möglichkeit Richtung Erlangen in den Bus umzusteigen.

Einkehrmöglichkeiten:

  • Gasthof zum Goldenen
  • Stiefel Ristorante Pizzeria Roma
  • Wirthschaft zum Eckela
  • Café und Bäckerei Wirth
  • Biergarten zum Bergschlößchen
  • Friedmanns Bräustüberl
  • Häfners Cafe und Weinstube
  • Pizzeria La Grotta
  • Gasthof zur Taube / Oil & Lemmon
  • Brauereigasthof Lindenbräu
  • Alt-Gräfenberger Braunbierstube

  • Aufstieg: 143 hm

  • Abstieg: 142 hm

  • Länge der Tour: 4,9 km

  • Höchster Punkt: 483 m

  • Differenz: 93 hm

  • Niedrigster Punkt: 390 m

Schwierigkeit

sehr leicht

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Familientauglichkeit

Offen

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