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Grüß Gott in Kohlstein mit seiner markanten Burg
Kohlstein ist 4 km von Gößweinstein entfernt auf einer Höhe von ca. 530 m ü. NN und befindet sich auf dem Bergrücken zwischen Behringersmühle und Tüchersfeld.
Vor der Gebietsreform gehörte Kohlstein zur ehemaligen Gemeinde Tüchersfeld. Seit dem 1. Januar 1972 ist das Dorf ein Ortsteil des Marktes Gößweinstein.
Markant ist die Schloss- und Ortskapelle, die sich in der Ortsmitte neben dem Glockenturm befindet. Der Bau war ursprünglich ein Gartenhaus, das zur Burg Kohlstein gehörte. Es wurde wahrscheinlich im Rahmen der umfassenden Burgerneuerung zwischen 1707 und 1714 errichtet. Dieses Gartenhaus wurde 1743 zu einer Schloss- und Ortskapelle umgebaut. Besonders zu erwähnen ist der Kreuzweg, der sich in der Kapelle befindet. Er wurde aus dem Holz des Buchsbaumes geschnitzt.
Weithin sichtbar auf einem Felsenhügel in der Ortschaft die Burg Kohlstein. Ihr Erbauer dürfte Konz von Hirschaid sein. Errichte worden ist das Gebäude wahrscheinlich um 1486. Nach ihrer Zerstörung im Bauernkrieg im Jahr 1525 wurde die Burg umgehend wieder aufgebaut. Die Besichtigung einer der kleinsten und romantischsten Burgen der Fränkischen Schweiz ist leider nicht möglich, weil sie in Privatbesitz ist.
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Kohlstein, 91327 Gößweinstein, Deutschland