Genusstouren zu den Brennereien und Brauereien am Walberla

4:50 h 243 hm 345 hm 16,5 km mittel

Egloffstein, Deutschland

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Blühende Kirschbäume, her­vor­ra­gende Brennereien und Brauereien sowie die Kulturlandschaft um den 500 m hohen Tafelberg, das Walberla.

Seit 2018 ist diese Region nicht ohne Grund einer der 100Genussorte Bayerns. Mit Panoramablicken auf das Walberla, drei Edelbrand-Sommeliers und einem Bier-Sommelier erleben Sie auf 16 km typisch frän­kische Dörfer in einem der größten Süßkirschenan­bau­ge­biete Europas. Die Genusswan­de­rung führt über leichte Wege etwas bergauf und bergab – ideal für kleine Gruppen und ku­li­na­rische Genießer. Mit dem Wildpark-Express 235 gelangen Sie gut zum Ausgangsort. Die Rück­fahrt erfolgt bequemmit der Agilis ab Pretzfeld.

TIPP: Zur Kirschblüte im April und im goldenen Frühherbst ist diese Tour be­son­ders schön!

Von der Haltestelle am Wildpark in Hundshaupten starten wir, folgen der Straße bergauf und biegen nach wenigen hundert Metern am oberen Park­platz links ab in den Waldweg hinein. Nach ca. 500 m stoßen wir auf den Ver­bin­dungs­weg nach Egloffsteinerhüll.

Links ab, am Hirschgehege ent­lang, bis es am Wald­rand rechts ab in den „Kulturweg Egloffstein Nr. 3“ (KW3 (blau)) bis in den Ort Hundsboden geht. Dazu lohnt ein Blick auf die zwei his­to­rischen Gebäude: die Kapelle zur Hl. Dreifaltigkeit sowie den Preusch’n Hof aus dem 16. Jahrhundert mit dem his­to­rischen Wohngebäude.

 

Zurück geht es, mit Weg­wei­ser "KW3" in Rich­tung Leutenbach folgend, über einen Feldweg unter der Hochspannungsleitung zum Waldesrand. Am Wald­rand biegen wir links ab und folgen ab wenigen Metern dem Wanderzeichen (, Pretzfeld –Kasberg). Die Route überquert die Straße, das Dörfchen Seidmar ist schon zu sehen, und nach ca. 300 m folgen wir, rechts ab, dem Weg in Rich­tung Seidmar (K, ). Im Ort, an der Wanderinfotafel, geht’s links ab, um dann sofort wieder rechts abzubiegen, dem folgend. Am oberen Ortsende von Seidmar bieten sich zwei Va­ri­an­ten an:

 

1. Va­ri­an­te ku­li­na­risch: Am Ortsausgang biegen wir vor dem letzten Wohnhaus direkt links ab und wandern – ohne Wegmarkierung – auf einem Feldweg und durch den Wald bis in den Ort Ortspitz. Dabei geht es zuerst steil den alten Schul­weg bergab, bevor wir den kleinen Ort förmlich „erklimmen“. Dort erwartet uns eine ku­li­na­rische Einkehr in der Brennerei Peterhof.

Wohl gestärkt geht es weiter in das ma­le­rische Moritzbachtal. Dabei folgen wir dem Wanderzeichen  im Dorf hinab ins kleine Hochtal und gelangen über eine schöne Wiese am Bach nach einer kurzen Wanderzeit zur St.-Moritz-Kapelle mit dem magischen Orakelbrunnen

2. Va­ri­an­te Panoramablick Walberla: Am Waldesrand ent­lang führt der Weg in den Wald hinein und wird zu einem wunderbaren Pfad bis zum ersten Panorama-High­light, dem Burgsteinblick! Das Walberla, der ma­le­rische Ort Leutenbach und die im Wald versteckte St.-Moritz-Kapelle werden zu einem wunderbaren Panoramablick aneinandergereiht. Nach dem Augenschmaus geht es über einen Grat leicht hinab, dem  folgend, bis der Weg nach einigen Metern am Orakelbrunnen links zur St.-Moritz-Kapelle abbiegt.


 


 

Aus dem Kirchhof wenige Schritte zum Wanderpark­platz, wo wir scharf links abbiegen. An­schlie­ßend führt unsere Route rechts bergab, dem Ehrenbachtalweg  ent­lang, zu den ma­le­rischen Sinterterrassen des Silberbach-Wasserfalles und – vorbei am Silberstollen – über die Treppen hinab.

 

Gemütlich wandernd, dem Wanderpfad an den Felsenkellern im Sandstein folgend, gelangen wir aus dem Wald heraus. Vor uns eröffnet sich ein weiteres Panorama mit Leutenbach und den Streu­obst­wie­sen. Be­son­ders zur Kirschblüte zeigt sich hier ein farbenfrohes Blütenmeer mit dem majestätischen Walberla im Hintergrund. Nun sind es nur noch wenige Meter, der Straße folgend, hinab nach Leutenbach. Von Weitem begrüßt uns St. Jakobus mit seinen fünf Türmchen. Der lohnende Grund, hier eine ku­li­na­rische Pause einzulegen, sind z. B. die kleine Brauerei und das Gast­haus Drummer sowie werk­tags die ausgezeichnete Metzgerei Spindler.

 

Am Dorfweiher vorbei und rechts am Fuße des Walberla gehen wir entspannt zwei Kilometer nach Kirchehrenbach. An vielen Obstbäumen vorbei, durch bunte Wiesen, das Walberla und die markante Hügellandschaft im Blick, folgen wir dem Wan­der­weg „ Muggendorf – Kirchehrenbach“. Im Ort angekommen, laden das Brennerei-Gasthaus Sponsel, eine Metzgerei und ein Bäcker, zum Rasten ein.

 

Gestärkt können die letzten vier Kilometer gut erwandert werden. Dabei geht es durch das ma­le­rische Wiesent-Tal direkt nach Pretzfeld. Wir ver­las­sen Kirchehrenbach östlich und biegen nach dem Ortsschild links ab. Hierbei folgen wir dem , über­que­ren zweimal die Ei­sen­bahnlinie und gelangen entspannt sowie ohne größere Stei­gungen mit einem schönen Panorama-Blick nach Pretzfeld. Im Ort laufen wir – am Sportplatz vorbei – durch die his­to­rische Judengasse. Am Ende der Gasse befindet sich an der Egloffsteiner Straße die Brauerei Nikl: die kleine, frän­kische Brauerei – das Mekka zahl­reicher Bierliebhaber. Eine typisch frän­kische Speisekarte und Brauereiführungen runden das An­ge­bot ab. Die ge­gen­über­lie­gende Edelbrennerei Haas umfasst neben mehr als 40 ver­schie­denen Destillaten auch Fruchtweine und Liköre.


 

Von Pretzfeld geht es mit der Agilis RB 22zurück.

 

  • Aufstieg: 243 hm

  • Abstieg: 345 hm

  • Länge der Tour: 16,5 km

  • Höchster Punkt: 535 m

  • Differenz: 254 hm

  • Niedrigster Punkt: 281 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Offen

Einkehrmöglichkeit

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Wildpark-Express 235 gelangen Sie gut zum Ausgangsort Haltestelle Wildpark Hundshaupten. Die Rück­fahrt erfolgt bequem mit der Agilis ab Pretzfeld.
 

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